Freundschaftsbund Züri-Land organisierte eidgenössischen Delegiertentreff
Der ASV Nürensdorf als Teil des Freundschaftsbund Züri-Land begrüsste Armbrustschützen und -schützinnen aus der ganzen Schweiz zur diesjährigen Delegiertenversammlung. Das Armbrustschiessen fasziniert auch heute noch Menschen jedes Alters.
Am 22. März fand die eidgenössische Delegiertenversammlung der Armbrustschützen statt. Gastgeber im Bucksaal in Tagelswangen war in diesem Jahr der Freundschaftsbund Züri-Land, der die Armbrustschützen aus Bisikon, Nürensdorf, Oberwil, Ottikon und Tagelswangen verbindet. 180 Delegierte aus etwa 100 Sektionen wurden erwartet. Nach dem geschäftlichen Teil mit dem Abarbeiten der Traktandenliste ging es zum geselligen Teil über.
Zusammenhalt fördern
Der Freundschaftsbund Züri-Land verbindet bereits seit acht Jahrzehnten die etwa 80 Mitglieder der fünf Sektionen mit dem Ziel, die Armbrustschützen der verschiedenen Vereine zusammenzubringen und den kameradschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Der ASV Nürensdorf stellt als Teil davon derzeit 21 Aktivmitglieder und eine Nachwuchsabteilung. Der jüngste Armbrustschütze ist zwölf Jahre und der älteste 90 Jahre alt. Ob der sportliche Erfolg oder die Geselligkeit im Vordergrund steht, beim ASV Nürensdorf findet somit jeder Interessierte jeden Alters eine sportliche Heimat.
Ältester Dorfverein
Der ASV Nürensdorf wurde bereits 1911 gegründet, ist damit der älteste Dorfverein von Nürensdorf und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Neben den jährlichen Vereinsmeistern stellte der Verein auch schon Kantonalmeister, Schweizermeister und 1989 mit Roland Bachofner sogar einmal einen Weltmeister. Auf die Frage, was die Mitglieder am Armbrustschiessen fasziniert, antwortete Vereinsmitglied Andy Morf, es sei ein ruhiger Schiesssport, der Konzentration, mentale Stärke und Kameradschaft fördere. Man sei wie eine kleine Familie und jeder kenne jede.