Region

Feuerwehr Altbach ist zu jeder Zeit einsatzbereit

Eine anspruchsvolle Feuerwehrübung stellten die Verantwortlichen für die Feuerwehr Altbach zusammen. Drei verschiedene Szenarien forderten die Feuerwehrmänner und -frauen gleichzeitig. Unterstützt wurden sie von der Jugendfeuerwehr.

Die Feuerwehrmänner und -frauen hatten an diesem Abend an mehreren Fronten zu kämpfen. (as)
Die Feuerwehrmänner und -frauen hatten an diesem Abend an mehreren Fronten zu kämpfen. (as)

Bei der letzten unangemeldeten Inspizierung der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich erhielt die Feuerwehr Altbach Bestnoten und zählt damit zu den sehr gut organisierten Feuerwehren im Kanton Zürich. Um diese Bestnoten beibehalten zu können, trainieren die Frauen und Männer, die ihren Dienst freiwillig leisten, regelmässig den Ernstfall.

«Wir führen drei umfangreiche Übungen im Jahr durch. Die grösste Übung ist immer die vor der Sommerpause. Sie soll auch helfen, die mentale Bereitschaft zu erhalten», so Kommandant Tony Weiss.

Umfangreiches Unfall-Szenario

Übungsstandort war der Kreisverkehrsplatz Nürensdorf, welcher eigens für die Übung teilweise gesperrt wurde. Das Szenario bestand aus einem Unfall zwischen zwei Personenwagen und einem Bagger, der eigens für die Übung gesponsort wurde.
Dabei wurden zwei Personen in einem Fahrzeug eingeklemmt, das weitere Fahrzeug – ein Elektroauto – geriet in Brand. Aus dem Bagger floss zudem Oel in den
Altbach. Eine weitere Person, in Form eines 80 Kilogramm schweren Dummies, lag direkt unterhalb der Brücke im Bach.
Mit dem Ergebnis zufrieden

Um 19 Uhr wurde der Alarm ausgelösst. Nach dem baldigen Anrücken der Fahrzeuge folgte sofort die Koordinierung der Massnahmen. Sämtliche Beteiligten arbeiteten von Beginn an ruhig und konzentriert zusammen. Gut eine Stunde brauchte es, bis alle Aufgaben erledigt und der Kreisel wieder aufgeräumt und sauber freigegeben werden konnte.

Im anschliessenden Abschlussgespräch gab es viel Lob. Einige Punkte kamen zur Sprache, die es zu verbessern gilt. So war es Ausbildungschef Reto Weiss besonders wichtig seine Kameraden darauf hinzuweisen, dass diese bei Einsätzen zuerst auf sich achten müssten und nicht selbst zu Schaden kommen dürfen. Auch könne man das gesamte Equipment benutzen.

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