Brütten

Illustrer Kreis aus der FDP diskutiert Ideen

Wie die GLP mit ihrer Ideenküche hat sich auch eine Gruppe der FDP zu einer Ideendiskussion getroffen und Themen beleuchtet.

FDP-Mitglieder beim Brainstorming miteinander. (zvg)

Eine Gruppe von FDP-Mitgliedern, bunt gemischt nach Alter und Geschlecht, haben sich im März getroffen, um intensiv politische Themen zu diskutieren, in denen die FDP in Zukunft stärker aktiv sein will. Sie haben die Frage: «Was bewegt Brütten?» gemeinsam erläutert. Begonnen haben die Gruppenmitglieder, indem sie ihr politisches Leitbild durchleuchtet haben, erzählt Philipp Guggisberg, Präsident der Ortspartei. «Dabei sind wir systematisch vorgegangen anhand einer Stärken-Schwächen-Analyse.» Das Resultat: die FDP sei grundsätzlich gut aufgestellt und in den Behörden gut vertreten durch kompetente Personen. Man habe aktiver kommuniziert auch über Soziale Medien und die Vereinskultur gepflegt – «wir sind gesellig und der Austausch ist lebendig», so Guggisberg.

Weiterhin will die FDP den Fokus auf das haushälterische Umgehen mit Steuergeldern und den Steuerfuss legen. Dazu sei der Gemeinderat gefordert, Investitionen zu priorisieren und laufend zu überprüfen. Ebenso liebäugelt die FDP mit einer Objektstrategie der Liegenschaften. Dies alles mit einem balancierten Wachstum im Blick. «Brütten soll qualitativ wachsen. Dazu gehören eine gute Schule, attraktiver Wohn- und Erholungsraum und ein gepflegtes Ortsbild eingebettet in intakter Natur», erklärt Guggisberg.

Intensive Diskussionen gab es auch über die aktuellen Themen in Brütten. So fragten sich die FDP-Vertreter, wie man mit dem freiwerdenden Raum umgehe, wenn das Gewerbe allenfalls ins Gebiet Chätzler abwandere. Wie qualitativ soll das Zentrum gestaltet sein? Ebenso sei die Sicherheit im öffentlichen Raum und die Verlässlichkeit in die Infrastruktur gemeint. «Was wäre, wenn die Druckerhöhungsanlage ausfällt», erklärt Guggisberg. Ebenso sei eine Gruppe Funker in Brütten aktiv – welche Haltung habe die Gemeinde zu einem solchen Notfunk-Szenario?

Jetzt gelte es, die Themen zu bündeln und im Dorf die Diskussion zu lancieren. Wie wir das machen wollen, müssen wir noch diskutieren.

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