Nürensdorf ruft zum Wasser- und Stromsparen auf
Die Gemeinde Nürensdorf gibt Tipps, wie die Bevölkerung einen Beitrag zur aktuellen Energiekrise leisten kann.
In einem Merkblatt auf der Homepage der Gemeinde Nürensdorf wendet sich die Abteilung Werke an die Bevölkerung: Im kommenden Winter droht eine Strom-Mangellage. Und jeder Liter Wasser braucht Strom, bis er bei Ihnen aus dem Hahn fliessen kann. Denn das Fördern, Aufbereiten und Verteilen des Trinkwassers braucht viel Energie. Unser Trinkwasser ist so oder so ein kostbares Gut. Gehen Sie sparsam damit um, helfen Sie auch mit, Strom zu sparen. Dazu geben wir Ihnen gerne unsere Tipps.
Im Badezimmer
Das meiste Wasser spülen wir die Toilette hinunter. Ein «kleines Geschäft» braucht nicht den ganzen Inhalt des Spülkastens. Moderne Spülkästen haben eine Spartaste oder lassen das Unterbrechen des Spülvorgangs zu. Sanieren Sie undichte WC-Spülungen und tropfende Wasserhähne: das lohnt sich für die Umwelt und durchaus auch für Ihr Portemonnaie.
Eine volle Badewanne braucht rund 100 Liter mehr Wasser als eine Erfrischung unter der Dusche. Allerdings: bei 10 Minuten unter der voll aufgedrehten heissen Dusche sinkt die Einsparung gegen Null. Montieren Sie eine Sparbrause und drehen Sie während dem Einseifen den Hahn zu, dann sparen Sie noch mehr.
In der (Wasch-)Küche
Achten Sie wenn möglich beim Kauf der Geräte auf die beste Energieklasse. Setzen Sie den Geschirrspüler und die Waschmaschine nur vollständig gefüllt in Betrieb. Übrigens: eine gut gefüllte moderne Geschirrspülmaschine braucht deutlich weniger Wasser und Strom als der Abwasch von Hand.
Mit dem Auto
Lassen Sie Ihr Auto in einer öffentlichen Waschanlage reinigen, egal ob vollautomatisch oder mit Selbstbedienung. In Autowaschanlagen wird das Wasser aufbereitet und kann zu einem grossen Teil mehrmals verwendet werden.
Quelle: Gemeinde Nürensdorf