Parteirechnung geht auf

Gemeinderat Fritz Stähli (parteilos) ist gelöst und zufrieden über seine erreichten Stimmen. «Besten Dank an die Wählenden!» Das gilt auch für seine Wahl zum Gemeindepräsidenten von Brütten. «Ich bin sicher sehr zufrieden mit meinem erreichten Resultat und freue mich auf die kommende Legislatur», sagt der frischgebackene Gemeindepräsident.

Am Apéro herrscht gute Laune vor, ging doch die Rechnung der Parteien gut auf und alle Kandidierenden wurden diskussionslos gewählt. Auch die 58 Stimmen Differenz zum absoluten Mehr beunruhigten Schulpflegepräsident Martin Kuhn nicht. Er sagt dazu: «Alles wunderbar – das wird mit den zwei neuen Gesichtern in der Schulpflege eine gefreute Sache.»

«Sehr zufrieden» über sein gutes Abschneiden ist Tiefbauvorstand Peter Ball (SVP), schwächt aber  sofort ab: «Ich bin dankbar und sehe das Resultat als Bestätigung meiner Arbeit. Allerdings sind wir ja alle sehr nahe beeinander mit den Stimmen.»

Der Neuling im Gemeinderat – Florian Küng (FDP) – sagt trocken: «Es isch guet eso.» Er freue sich und werde jetzt dann mit Fritz Stähli zusammensitzen und Gedanken austauschen. Ob sich sein Engagement in der  Genossenschaft Zentrum Brütten mit dem Gemeinderatsamt vereinbaren lässt, werde sich zeigen, erklärt er auf Anfrage. «Ich sehe eigentlich kein Problem oder einen Interessenkonflikt.» Aber die Statuten der Genossenschaft würden einen Interessenkonflikt auch nicht zulassen.

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