Nürensdorf

Dorfbevölkerung kürt Kunstrundgang-Sieger

Von Mai bis Ende August dieses Jahres fand der Kunstrundgang in Nürensdorf statt. Mitte September wurde im Ortsmuseum schliesslich die Siegerehrung des ausgeschriebenen Wettbewerbs durchgeführt. Die Kunstschaffenden, welche für ihre Werke von der Dorfbevölkerung am meisten Stimmen erhielten, wurden mit einem Preis belohnt.

Im Ortsmuseum wurden die Kunstschaffenden für ihre gelungenen Werke geehrt. (fw)
Das Siegerobjekt. (fw)
Elisabeth und Ernst Joost gewannen mit ihrer originellen «Blumenbank». (fw)
Der Gemeindepräsident Christoph Bösel gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern. (fw)

Im Rahmen des von der Kultur- und Freizeitkommission organisierten Kunstrundgangs hatten Kunstschaffende die Möglichkeit, in ihren Gärten selbstangefertigte Werke zu präsentieren. Dreizehn Kunstschaffende aus Nürensdorf und der Umgebung haben sich daran beteiligt und stellten insgesamt 17 Werke aus. Auf der Webseite der Gemeinde Nürensdorf ist nun ein Überblick der Kunstwerke einsehbar, die ausgestellt wurden.

Rita Müller, Verantwortliche für den Kunstrundgang von der Kultur- und Freizeitkommission, ist mit ihrem Projekt zufrieden: «Die Idee des Kunstrundgangs, Kunst mit Bewegung zu verbinden, fand ich besonders. Schliesslich mussten die Interessierten immerhin 11,2 Kilometer Weg zurücklegen, um sich alle Kunstobjekte ansehen zu können».

Auch von den Kunstschaffenden hätte sie zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten. Viele Künstler hätten berichtet, dass sich gute Gespräche mit Besuchern ergaben, die ihre Werke besichtigten. Ebenso hätten die Kunstschaffenden untereinander neue Kontakte knüpfen können.

«Blumenbank» siegte

Die Dorfbevölkerung von Nürensdorf hatte die Möglichkeit, ihre Stimme für den Künstler ihres präferierten Kunstwerks abzugeben. Die drei Kunstschaffenden, welche am meisten Stimmen erhielten, wurden anlässlich der Siegerehrung im Ortsmuseum für ihre kreativen, einzigartigen Werke geehrt.

Elisabeth und Ernst Joost gewannen mit ihrer originellen «Blumenbank». Für ihr Werk erhielten sie dreimal mehr Stimmen als die Zweitplatzierte. Den zweiten Rang sicherte sich Esti Schnyder mit ihrem «Schnägge-Garte». Renato Hauser mit dem Kunstobjekt «Feuer im Kopf» platzierte sich auf Rang drei.

Das Kafistübli war bei der Preisverleihung geöffnet, wie jeden dritten Sonntagnachmittag bis Ende Oktober, so konnten die Leute nach der Rangverkündigung noch verweilen und sich austauschen. Ein nächster Kunstrundgang solle in rund drei bis fünf Jahren wieder organisiert werden, so Rita Müller.

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