Bassersdorf

Endlich wieder Leben in den Läden

Nach sechs Wochen Shutdown durften die Geschäfte erstmals wieder Kunden begrüssen. Ein kleiner Einblick ins betroffene Gewerbe.

Rita Sigrist vor ihrer wieder geöffneten Papeterie in Bassersdorf. (zvg)

Rita Sigrist, Rita’s Papeterie

«Wir haben uns sehr gefreut darauf, dass wir endlich wieder öffnen durften. Auch die Kunden waren sehr glücklich. Am Montag, dem ersten Tag, blieb der grosse Ansturm zwar noch aus, aber es sind ja auch noch Ferien. Es war daher kein Problem, dass nur vier Personen ins Geschäft durften. Das Kafi wird sehr vermisst. Um meinen Kunden eine Freude zu machen, backe ich jeweils am Mittwoch etwas Süsses und am Samstag meine beliebten Zopfknöpfe.»

Stefan Hertach im Eingang von Rüedi Innendekoration in Bassersdorf. (zvg)

Stefan Hertach, Rüedi Innendekoration

«Wir hatten durch den Lockdown nicht so grosse Einschränkungen, da wir im Hintergrund und bei Kunden trotzdem arbeiten durften. Ich freue mich aber darauf, dass wir ab sofort wieder Schlaf- und Liegeberatungen in unserem Laden anbieten dürfen!»
Marc Manser in seinem Laden, der Ende Monat nach Kloten umzieht. (zvg)

Marc Manser, Manser TV

«Wir sind wieder offen, doch das Geschäft ist eher langsam angelaufen. Die meisten der Kunden hatten schon zuvor Termine vereinbart. Aufgrund der grossen Baustelle beim Kreisel in Bassersdorf kann unser Laden nur noch von einer Seite erreicht werden. Man nimmt das Geschäft hinter der Baustelle gar nicht mehr richtig wahr. Hoffentlich wird dies im Verlauf des Monats wieder besser. Gegen Ende März wird es einen Räumungsverkauf geben, wir ziehen nach Kloten.»

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