Festival der Kulturen

Bereits am Freitagabend wurden die zahlreichen Stände, Zelte sowie die Hauptbühne aufgebaut. Es war interessant zu sehen, wie sich der Dorfplatz in einen riesigen Marktplatz verwandelte.

Los geht’s

Am Samstagmorgen dann war emsiges Treiben angesagt. Die Marktstände wurden dekoriert und die angebotenen Spezialitäten schön präsentiert. Vereine richteten ihre Tische ein, das Märlizelt wurde vorbereitet, der «Luftibus» fuhr auf und die Techniker kümmerten sich um Strom und Ton auf der Bühne. Alles klappte wie am Schnürchen, wenn auch Jessica Lachnit, Leiterin des OK, immer wieder Fragen und Anliegen klären musste. «Das ist normal, aber es gibt nichts, was wir nicht lösen können.»

Vielfalt von Bassersdorf

An den zahlreichen Essenständen konnten Spezialitäten aus den verschiedensten Kontinenten probiert werden, wie zum Beispiel aus Honduras, der Türkei, Thailand, der Ukraine und einigen mehr. Die Besucher hatten die Qual der Wahl, aber jeder fand etwas für sich, teilweise bildete sich eine lange Schlange vor den Ständen. Auf der Bühne fanden zahlreiche Darbietungen statt, auch hier war eine interessante Mischung ausländischer und einheimischer Kultur zu sehen.

Freudige Besucher

Auch wenn hin und wieder ein Platzregen den Dorfplatz heimsuchte, die Besucher liessen sich die Laune und ihre Freude am Treiben nicht verderben. Eine junge Mutter: «Mit Regen musste man rechnen. Es ist nur schade für die Gruppen auf der Bühne, die Zuschauer sind dann nicht so zahlreich.» Aber jeweils nach kurzer Zeit schon lockerte der Himmel wieder auf und es wurde wieder flaniert.

Dorfplatz der Begegnung

Das Festival ging offiziell bis um 20 Uhr, dann wurde alles wieder eingepackt und abgebaut. In dieser Form fand das Basi Festival nach 2018 nun zum zweiten Mal statt und die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Der Dorfplatz der Begegnung zeigte, dass verschiedene Kulturen so einen Anlass vielfältig machen und ein gegenseitiges Kennenlernen sehr bereichernd sein kann.

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