Neue Tafeln schmücken die Bushaltestellen
Nach viel Arbeit für einen frischeren Auftritt hängen nun die neuen Tafeln in den Bushaltestellen-Häuschen in Brütten.
Der Slogan der Gewerbegruppe Brütten – «aktiv für Brütte» – zeigt sich nun auf mehreren Ebenen. Die in die Jahre gekommenen Gewerbekästen mit einer Landschaftsaufnahme und den Logos der Gewerbemitglieder, die bei den Bushaltestellen für das lokale Gewerbe warben, wurden nun ersetzt mit neuen grossflächigen Tafeln. Darauf sind verschiedenste Gewerbetreibende bei der Arbeit zu sehen – teils auf witzige Art – aber immer grossflächig, an der Arbeit und im Vordergrund stehen Personen.
Vorstandsmitglied Curdin Mächler war für die Umsetzung der neuen Plakatständer verantwortlich und sagt dazu: «Gschaffigi Fotos wollten wir!» Darunter versteht er Fotos, in denen Personen direkt ab Plakat den Betrachtern in die Augen schauen und sympathisch daherkommen. Die Fotografin Sabrina Bartal musste so einiges für ein gelungenes Foto unternehmen – nicht zuletzt auf Dächern in luftiger Höhe klettern. «Brütten ist nicht nur eine Wohngemeinde, es passiert hier noch viel mehr. Es gibt etliche Gewerbebetriebe, die hier täglich arbeiten», sagt Mächler. So standen nicht die Logos der Firmen im Vordergrund, sondern ihre Arbeit und ihr Umfeld.
Einfach im Unterhalt
Der Aufwand für die neuen Plakatständer samt Inhalt liess sich die Gewerbegruppe auch einiges kosten. Die vierzehn Mitglieder, die sich an der Aktion beteiligten, mussten mit 100 Franken für das Fotoshooting rechnen, die Ständer rundum sponserte die Gewerbegruppe. Für die Aufhängung in den Bushäuschen war Michael Bieri verantwortlich, der als Metallbauer passende Aufhängelemente für die Rahmen beisteuerte.
Gelungenes Ergebnis
Curdin Mächler ist über das Ergebnis sehr zufrieden. «Alleine das Shooting der Fotos mit den Mitgliedern war ein Erlebnis. Ich habe dabei auch einige Kolleginnen und Kollegen besser kennengelernt und ihre Arbeit mit anderen Augen gesehen.»
Eigentliche Aufträge aus den Plakaten zu generieren, schätzt er gering ein. «Aber wenn jemand einen Handwerker benötigt und dann an das lokale Gewerbe denkt, haben wir viel erreicht.»