Brütten

Dorffest-Turm wurde demontiert

Der Aussichtsturm für das Dorffest «Mir sind Brütte» wurde in einem halben Tag demontiert und das Holz wird für einen neuen Zweck weiterverwendet.

Der Aussichtsturm des Dorffestes «Mir sind Brütte» wurde nach rund zwei Monaten wieder demontiert. (fw)
Der Aussichtsturm ermöglicht einen herrlichen Rundumblick. (sg)

Seit dem Dorffest «Mir sind Brütte» im August stand der «K-Tower» nun während fast drei Monaten auf dem Reservoir in Brütten. Insbesondere an schönen Spätsommerabenden genossen zahlreiche Leute den Sonnenuntergang und die schöne Aussicht von diesem Turm aus.

Ein halber Tag Arbeit

Rund ein halber Tag dauerte es, bis der Turm wieder in seine Einzelteile zerlegt war. Fünf Zimmerleute sowie zwei Kranisten kümmerten sich um den Abbau. Mit dem Kran, den die Firma Feldmann für den Auf- sowie Abbau zur Verfügung stellte, konnten die einzelnen Elemente des Turms vom Reservoir auf den Parkplatz beim Schulhaus Chapf gehievt werden, wo diese schliesslich auseinandergeschraubt wurden.

«Wir haben darauf geachtet, dass die Herstellung des Turms so umweltfreundlich wie möglich erfolgte.»

Marco Schäuble, Geschäftsführer Kambium Holzbau AG

Holz wird weiterverwendet

Zur Errichtung des Turms benötigte es 16 Kubikmeter Holz. Ein Teil des Holzes werde nun für ein unter Denkmalschutz stehendes, 350-jähriges Haus, verwendet. Das restliche Holz werde vorerst im Lager deponiert und könne zu einem späteren Zeitpunkt wiederverwertet werden, berichtet Marco Schäuble, Geschäftsführer der Kambium Holzbau AG, die den Turm gebaut hat. «Wir haben darauf geachtet, dass die Herstellung des Turms so umweltfreundlich wie möglich erfolgte», erklärt er. Der Grossteil des Holzes, das für die Errichtung des Turms verwendet wurde, stamme aus der Schweiz. Ausserdem habe das Unternehmen, welches sich um die Verarbeitung des Holzes kümmerte, ihr Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, sodass die Maschinen mit Solarenergie betrieben werden können.

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