Neue Bassersdorfer BZO auf der Zielgeraden

Die Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Bassersdorf stammt aus dem Jahr 1995. Nun wurde sie nach Teilrevisionen in den Jahren 1998, 2001 und 2009 gesamtheitlich unter die Lupe genommen, um sie den heutigen, geänderten Bedürfnissen anzupassen.

Die BZO ist die kommunale, rechtliche Grundlage für die Beantwortung von Bauanfragen und die Erteilung von eigentümerverbindlichen Baubewilligungen. Ihr übergeordnet und gewissermassen strategisches Planungsinstrument ist der behördenverbindliche Kommunale Richtplan, welcher ebenfalls revidiert und von den Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021 festgesetzt wurde.

Verdichten und Landschaft bewahren

Kurz zusammengefasst, will man mit der neuen BZO den Ortskern schützen und weiterentwickeln, die Gebiete an gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossenen Lagen am Bahnhof und im Zentrum) entwickeln, solche in der Fläche moderat verdichten, Hanglagen in ihrer Qualität bewahren, Arbeitsplatzgebiete schützen und aufwerten, sowie Siedlungsgrün und Ortsklima schützen.

Drei Abende reserviert

Ab dem 20. Juni müssen nun die Stimmberechtigten das vorliegende Regelwerk festsetzen. Bedingt durch den Umfang der neuen BZO und des Einwendungsberichtes, welcher ebenfalls genehmigt werden muss, wurden gleich drei Abende für Beratung und Abstimmung reserviert. Gestartet wird am 20. Juni. Je eine weitere Versammlung ist am 21. und 23. Juni eingeplant.

Am Dienstag, 10. Mai von 13 bis 14 Uhr findet im Restaurant Barone noch eine weitere Sprechstunde der Gemeinde statt. „Unterwägs zu dä Lüüt“ ist nochmals der Bau- und Zonenordnung gewidmet. Dabei können den anwesenden Vertretungen von Gemeinderat und Planungskommission direkt Fragen gestellt oder auf Sachlagen hingewiesen werden.

Die Dokumente mit den finalen Anpassungen sind auf der Gemeindewebseite hier einsehbar.