Nürensdorf

Neue Treppe beim Rebenweg erstellt

Mitte Mai wurde die Treppe am Rebweg vom Zivilschutz Illnau-Effretikon komplett neu angelegt. Mit diesen Einsätzen wird für den Ernstfall geübt, wovon nun die Gemeinde Nürensdorf profitieren konnte. 170 Arbeitsstunden inklusive Planung waren dazu notwendig.

Die Zivilschutzorganisation Illnau-Effretikon und Umgebung unterstützt die Gemeinden im Einzugsgebiet mit Arbeitseinsätzen. (ym)

Das Einzugsgebiet der Zivilschutzorganisation Illnau-Effretikon und Umgebung verläuft von Nürensdorf bis nach Weisslingen. Grundsätzlich sind die Wiederholungskurse (WK) für die Übung an den jeweiligen Gerätschaften in den verschiedenen Gruppierungen und Einsatzgebieten da. Die Unterstützer (Pioniere) führen auch Arbeiten für Gemeinden aus, welche für die Allgemeinheit von Nutzen sind, wie zum Beispiel die Erneuerung der Treppe am Rebweg. Unter der Leitung von Unteroffizier Claudio Sauber erstellten sechs Angehörigen des Zivilschutzes innerhalb von drei Tagen eine Treppe mit einem speziellen Handlauf.

Die Stufen der alten Treppe waren marode und stellten ein Sicherheitsrisiko für die Passanten dar. Die Podeste waren ausgeschwemmt und der Handlauf in einem schlechten Zustand. Zudem wurden alle imprägnierten Bahnschwellen entfernt und fachgerecht entsorgt sowie anschliessend durch Eichentritte ersetzt.

Gute Vorbereitung notwendig

«Die Federführung hat immer die zuständige Gemeinde, welche auch die Materialkosten übernehmen muss», erklärt Zugchef Daniel Huber. Zusammen mit Ronnie Kunz, Betriebsleiter des Werkhofs und den beiden Zugchefs Daniel Huber und Tino Bacillieri, wurden die Arbeiten vorab besprochen und geplant.

Erschwerte Arbeitsbedingungen

«Durch Corona mussten die Schutzmassnahmen des kantonalen Zivilschutzes mit Maskenpflicht und möglichst kleiner Gruppengrösse eingehalten werden», erklärt Daniel Huber. «Auch die Verpflegung wurde durch die Logistik vor Ort bereitgestellt». «Nebst dem stürmischen und teils regnerischem Wetter stellte auch das sehr steile Gelände eine Herausforderung dar.» Die Zivilschützer mussten das ganze Material von Hand hinauf und herunter tragen. Zuerst die abgebrochenen Schwellen und anschliessend für den Wiederaufbau die neuen Tritte und den ganzen Kies»

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