Sport

Neuer Anmelderekord am Unihockey Schülerturnier

Zwei Tage, 94 Spiele oder 1098 Minuten wurden am diesjährigen Schülerturnier in Bassersdorf Unihockey gespielt. In drei Kategorien zeigten die Primarschüler der Region, was sie am Ball können.

Volle Konzentration beim Anpfiff. (dr)
In der vollen Geeren-Turnhalle kämpften die Schüler um jeden Ball. (dr)
Rangverkündigung als krönender Abschluss der Spiele. (dr)

Ganze 46 Mannschaften mit über 400 Spielerinnen und Spielern haben sich dieses Jahr in der Turnhalle Geeren im Spiel mit dem löcherigen Ball gemessen. Am Samstag duellierten sich die Mädchen und Knaben der 3./4. Klasse sowie der 5./6. Klasse, während am Sonntag die Kleinsten das Feld stürmten. Neben dem Spielfeld konnten die Spielfreudigen zusätzlich herausfinden, wer den schärfsten Schuss besitzt.

Für den Organisator Mario Setteducati war die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. «Der letztjährige Anmelderekord konnte dieses Jahr mit fast 90 Anmeldungen übertroffen werden», bilanzierte er. Das Schülerturnier verzeichnete auch dieses Jahr viel Einsatz auf dem Spielfeld, bei der Organisation und Kreativität bei den Teamnamen. Die Euphorie für Unihockey scheint in der Region erfreulich gross.

Hinter den Kulissen

Die Organisation eines solchen Turnieres erfordert viel Koordination und Engagement. Im Voraus muss unter anderem die Halle reserviert, Schulleitung und Schüler informiert und Ausrüstung organisiert werden. Auch für das Turnier-Wochenende werden viele fleissige Hände gebraucht: insgesamt standen um die 50 Freiwillige vom Unihockeyverein Bassersdorf Nürensdorf (UBN) in der Sporthalle. «Kurzfristig musste sogar der Präsident, Simon Weder, für einen Schiedsrichtereinsatz einspringen», erzählt Mario Setteducati schmunzelnd. Ebenfalls als Schiedsrichter im Einsatz war der Herren-1-Spieler Feliz Koppejan. Zur Spielweise der Nachwuchstalente zieht er ein durchwegs positives Fazit: «Sie geben vollen Einsatz, spielen aber sehr fair.» Diese Einschätzung teilen auch die anwesenden Samariter. «Viel mehr als Pflästerli und Eisbeutel haben wir zum Glück noch nicht gebraucht», erzählt Melanie Binggeli vom Samariterverein Bassersdorf-Nürensdorf. Seitens Organisation habe sich der Aufwand in diesem Jahr wieder definitiv gelohnt.

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