Sport

Nina Hoffmann jubelt mit den Jets

Mit einem klaren 9:2-Sieg im Superfinal gegen Zug United holen sich die Kloten-Dietlikon Jets zum sechsten Mal in Serie den Schweizer Meistertitel im Unihockey. Mitten im Meisterteam: Nina Hoffmann aus Bassersdorf.

Die Jets holen sich den Meistertitel zum 6. Mal in Folge. (zvg)
Voller Einsatz: Nina Hoffmann im Superfinal gegen Zug United. (zvg)
In der ersten Linie der Jets: Nina Hoffmann (2. v.r., zvg)
Emotionen pur nach dem Schlusspfiff. (zvg)

Pass, Schuss, Tor – und dann der Schlusspfiff. Jubel. Tränen. Umarmungen. Nina Hoffmann erlebte am 27. April 2025 einen dieser Momente, den man nur schwer in Worte fassen kann. Es ist der Tag, an dem sie mit den Kloten-Dietlikon Jets Schweizer Meisterin wird – ihr erster Titel in der höchsten Liga des Schweizer Unihockeys, der L-UPL.  «Es war ein unglaublich emotionales Spiel. Wir haben als Team eine extrem starke Leistung gezeigt. Vor so vielen Zuschauern zu spielen, war ein unvergessliches Erlebnis», sagt Nina Hoffmann nach dem Triumph.

Dabei war die Sasion 2024/2025 ursprünglich ganz anders geplant. «Eigentlich war vorgesehen, dass ich nochmals in der U21 spiele», erzählt sie. Doch dann kam alles anders: Nina Hoffmann erhält ihre Chance, spielt sich in die erste Linie und wird fester Bestandteil des Teams. Eine beachtliche Leistung, gerade in ihrer ersten Saison auf diesem Niveau. «Umso glücklicher bin ich – nicht nur wegen des sportlichen Erfolgs, sondern auch, weil wir ein unglaublich cooles Team sind, das sich fast wie eine Familie anfühlt», resümiert die junge Unihockeyspielerin.

Erinnerungen kreieren

Der Weg zum Titel war lang, das Feiern danach umso ausgiebiger. «Nach dem Sieg haben wir noch gemeinsam das Männerfinale geschaut, bevor wir mit dem Car in die Snus Bar gefahren sind, um dort weiterzufeiern», erinnert sich Hoffmann. Doch damit war die Meisterstimmung längst nicht vorbei. Die ganze Woche über blieb das Team in Feierlaune, die gemeinsamen Erlebnisse reihten sich aneinander. An Ruhe war in dieser Woche nicht zu denken: «Wir haben unseren Meistertitel die ganze Woche lang gefeiert – und das war genau richtig so», meint Nina Hoffmann.

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