Nürensdorf in Chilbi-Laune
Bei Prachtwetter genossen viele strahlende Besucherinnen und Besucher das vielfältige Angebot an Verpflegungsständen und Festwirtschaften, die kleinen Gäste vergnügten sich auf Karussell und Schifflischaukel, beim Ponyreiten oder bei Geschicklichkeitsspielen.
Die Dorf-Chilbi am ersten September-Wochenende ist Tradition in Nürensdorf. Von Freitag bis Montag boten sich dem Publikum wiederum viele Möglichkeiten, sich zu amüsieren und gemütlich zusammen zu sitzen. Bei den heissen Temperaturen am Nachmittag sah man weniger Gäste durch das Zentrum flanieren, suchten sich die meisten doch ziemlich schnell ein kühles und schattiges Plätzchen zum Sitzen.
Grosse Auswahl an Verpflegungsständen
Die Qual der Wahl hatten die Besucher zwischen Bratwurst und Servelat, Fisch-Knusperli oder Chässpätzli mit Apfelmus sowie Crêpes – um nur ein paar Angebote zu nennen. Auch Zuckerwatte und Magenbrot dürfen an keiner Chilbi fehlen. Grosse Nachfrage bestand an kühlen Getränken, Sommer-Cocktails fanden regen Zuspruch. So waren denn auch die Vereine mehrheitlich zufrieden mit dem erlangten Umsatz.
Zu heiss für Warenmarkt
Der Flohmarkt am Sonntag fand Zuspruch, wenn auch manche Ausstellende angaben, dass sie mit mehr Zulauf gerechnet hätten. Es waren wohl die schweisstreibenden Temperaturen, die viele Besucher davon abgehalten haben, die Auslagen länger zu prüfen.
Den Sommerabend geniessen
Die Stimmung bei den Gästen war gelöst, alle genossen den warmen Samstagabend. Eine Gruppe in lustiger Runde bei Cocktails meinte: «Das ist Sommer! Herrlich! Das hebt die Laune, so lässt es sich leben.»
Am Sonntagabend jedoch setzte ein Gewitter dem abrupt ein Ende. Zelte wurden wetterfest gemacht und so konnten doch noch einige trockene Plätzchen ergattert werden.
Neuzuzüger Anlass und Jungbürgerfeier
Auch dieses Jahr konnte Gemeindepräsident Christoph Bösel in der Gemeindehaus-Arena wieder über 40 Neuzuzüger begrüssen. Der präsentierte neue Gemeindefilm ergab viele Gesprächsthemen für die Anwesenden. Bei einem feinen Apéro konnte man mit den Gemeinderäten sowie Mitgliedern der Kulturkommission ins Gespräch kommen. Jungbürger konnten aufgrund zu weniger Anmeldungen an diesem Montagabend nicht begrüsst werden.