Brütten

Prominenter Präsident für SVP-Ortspartei

Alt Nationalratspräsident Jürg Stahl wird neuer Präsident der Brüttener SVP-Ortspartei und löst den langjährigen Präsidenten Urs Knecht ab.

Jürg Stahl ist sich zwar eine grössere Politbühne gewöhnt, übernimmt aber nun das Präsidium der SVP Brütten. Im Bild anlässlich seiner Nationalratspräsidentenfeier im November 2016. (sg)

An der Generalversammlung Ende Januar haben die Mitglieder der SVP Brütten den Vorstand komplett erneuert. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Urs Knecht (Präsident), Yvonne Diezi und Fritz Meili haben sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Dafür tritt nun der in Brütten wohnhafte alt Nationalratspräsident Jürg Stahl in die Fusstapfen von Knecht. Nachdem er 2019 aus dem Nationalrat zurückgetreten ist, ist er nun zurück auf dem politischen Parkett: ein Comeback in der Lokalpolitik? «Nein, nein; eher eine Verlängerung oder Nachspielzeit!», antwortet der sportliche Brüttener. «Aber es ist wichtig, dass unsere Partei einen kompletten Vorstand hat, um die Herausforderungen in der Gemeinde miteinander meistern zu können.»

«Nein, nein; eher eine Verlängerung oder Nachspielzeit!»

Jürg Stahl, neuer Brüttener SVP-Präsident

Im zur Seite stehen Peter Ball (Gemeinderat), Ursina Baltensperger, Jasmine Capatt-Meier und Bruno Wegmann. Mit einem komplett neuen Vorstand wurde eine wichtige Weiche gestellt, um die wählerstärkste Partei auch in Zukunft in Brütten stark zu verankern, gibt die Ortspartei bekannt. Mit zwei Frauen und unterschiedlichsten beruflichen Erfahrungen verkörpern die fünf Neugewählten eine hohe Diversität und liefern Allrounder-Qualitäten, so die Partei.

Für die Kommunalwahlen in Brütten sind für die SVP bereits Peter Ball (Gemeinderat, bisher), Urs Knecht (Schulpflege, bisher) und Sabine Stahl (Schulpflege, neu) nominiert. Ein starkes Trio, um die Arbeit für Gesellschaft und Gemeinde mitprägen zu können, lässt die SVP verlauten.

Die drei langjährigen Vorstandsmitglieder wurden mit Applaus und einem Geschenk geehrt. «Sich über Jahre für die Gemeinde und Partei im Parteivorstand zu engagieren ist keine Selbstverständlichkeit und verdient unsere grosse Anerkennung und ehrlichen Dank», sagte der neugewählte Präsident.

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