Pausenplatz erstrahlt in neuem Glanz
Nach intensiven Arbeiten während den Sommerferien lädt der Schulplatz pünktlich zum Schulbeginn die Kinder zum Spielen, Austoben und Verweilen ein.
Mehrere Wochen wurde am Pausenplatz der Schule gearbeitet. Noch am Samstag vor Schulbeginn sah dieser mehr nach einer Baustelle aus als nach einer Oase für Schulkinder während ihren Pausen. Es wurde noch geschraubt, gewerkelt und letzte Arbeiten ausgeführt.
Doch das Resultat kann sich sehen lassen: Am ersten Schultag des neuen Schuljahres erstrahlte der Platz in neuem Glanz. «Am Montag war der Pausenplatz fertig; er war begehbar und sicher», zeigt sich Hauswart Bernhard Koch zufrieden. Bereits zwei Wochen vor den Sommerferien waren die Arbeiten aufgegleist worden. «Und danach wurde fünf Wochen mit Vollgas gearbeitet», so Koch weiter. Die Endarbeiten werden in den Herbstferien erledigt: «Der Belag und der Windfang werden dann fertiggestellt», sagt er.
Im November werden noch ein Dutzend Bäume, kleinere und grössere, eingepflanzt. Dies sei zeitlich so vorgesehen gewesen, erklärt Martin Sichler, Gemeinderat und zuständig für Liegenschaften und Sicherheit: «Wenn die Bäume Laub abgeworfen haben, sind die Erfolgschancen am grössten, dass diese sauber anwachsen.»
Bessere Materialien
Die Schulleitung hatte mit einer externen Firma die Umgebung analysiert – ein Punkt war der Zugang zum Rasenplatz. Nun führt ein zweiter Abgang direkt zur grossen Wiese. Ausserdem besteht der Platz neu mehrheitlich aus Materialen, die sich bei hohen Temperaturen weniger aufheizen, so Sichler. Der Pausenplatz wirkt viel einladender als der alte: eine Art Segeltuch überspannt einen Teil des Platzes und bietet Schatten für sonnige Tage. Dies sei ein Wetterschutz, präzisiert Sichler: «Auch vor Regen schützt er.»
Kinder sind zufrieden
Alle befragten Kinder sind sich einig, dass der Pausenplatz nun viel schöner sei. Der Schülerin Sophia gefällt der Brunnen am besten. Die zehnjährige Elin lobt, «dass es eine zweite Treppe zum roten Platz hinunter gibt – es gibt jetzt viel weniger Gedränge.» Auch die neuen Bänke und das Sonnensegel findet sie «super». Weniger gut gefällt ihr der Brunnen – «etwas klein» –; und sie vermisst die Delfin-Kübel. Lou zeigt sich begeistert über das Unihockey-Feld: «Voll super. Man kann das in der Freizeit zum Rollschuhfahren nutzen.» Und Timo freut sich darauf, wenn die Bäume noch gepflanzt werden: «Damit es wieder Schatten gibt.»



