Bassersdorf

Schweisstreibende 1. August Feier

Im Gegensatz zur letztjährigen verregneten 1. August Feier konnte Bassersdorf dieses Jahr unter blauem Himmel mit heissen Temperaturen feiern. Das Publikum war zahlreich erschienen, Schattenplätze waren schnell besetzt.

Die 1. August Feier in Bassersdorf lockte viele Besucher an. (Bilder: um)

Am frühen Morgen wurde der Dorfplatz auf die 1. August Feier vorbereitet. Die Verpflegungsstände wurden aufgebaut, das Rednerpodest vorbereitet und Sitzbänke für die Besucher aufgestellt. Sonnenschirme waren ausreichend vorhanden, ohne welche es auf dem Platz kaum auszuhalten gewesen wäre. Viele der Besucher erfrischten sich schon vor dem offiziellen Beginn mit kalten Getränken.

Dixieland Sound zum Auftakt der offiziellen Ansprachen

Den Auftakt zur Feier machte auch dieses Jahr wieder «The Dixie Corporation» und sorgte für einen lockeren und unterhaltsamen Sound. Gemeinderat Christoph Isler begrüsste die Anwesenden im Namen des Bassersdorfer Gemeinderates, der – wie er sagte – mehrheitlich in den Ferien weile. Er selbst freue sich, den 1. August in Bassersdorf zu feiern, zumal Bassersdorf mit Regine Sauter eine prominente Festrednerin begrüssen könne.

Nationalrätin Regine Sauter in Bassersdorf

Das OK freute sich über die Zusage von Nationalrätin Regine Sauter (FDP). Aufgewachsen in Flurlingen bei Schaffhausen wohnt Regine Sauter nun in Zürich und ist seit Juli 2012 Direktorin der Zürcher Handelskammer. In dieser Funktion hat sie unter anderem Einsitz in der Stiftung «Technopark Zürich» sowie im Geschäftsführerausschuss von «economiesuisse».

Sie erzählte wie sie als Kind den 1. August erlebt hat und hob hervor, dass ihr besonders das «zusammen» und «gemeinsam» rund um das Fest in Erinnerung geblieben sei. Sie meinte: «Es geht am 1. August darum, sich ins Bewusstsein zu rufen, dass die Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt eben doch eine Gemeinschaft ist. Das Thema vom 1. August ist für alle Kantone und Bewohner dasselbe.» Der Staat könne die Gemeinschaft nicht ersetzen, es gelte: «einer für alle, alle für einen». Nur wenn die Gemeinschaft funktioniere, könne auch die Schweiz funktionieren.

Gemütlicher Teil

Mit diesen Worten beendete Regine Sauter ihre Ansprache, bedankte sich herzlich für das überreichte Präsent und wünschte allen noch einen wunderschönen Tag.

Die Festbesucher gingen zum gemütlichen Teil über und verpflegten sich rege mit Erfrischungsgetränken. Aber auch Bratwurst und Cervelat fanden reissenden Absatz. Um 13 Uhr leerte sich der Dorfplatz, die Temperaturen liessen sich nun in der Badi doch besser geniessen.

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