Bassersdorf

Start in die «fünfte Jahreszeit»

Am 11. November war es für die Bassersdorfer Fasnächtler und Fasnächtlerinnen endlich wieder so weit: Die «fünfte Jahreszeit» und damit der Auftakt zur neuen Fasnachtssaison begann. Pünktlich um 11:11 Uhr ertönten in Zürich die Klänge der traditionellen Guggenmusik, die den Startschuss für die Feierlichkeiten markierten.

Bereits um 11:11 Uhr trafen sich die FAKOBA-Mitglieder in Zürich. (zvg)
Die Guggenmusik Kookaburra bespielte die Strassen in Zürich. (zvg)
Die erste Ehrenplakette übergab der Obernarr dem Gemeindepräsidenten. (dr)
Zahlreiche FAKOBA-Miglieder wurden für ihren Einsatz geehrt. (zvg)
Die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler liessen den Abend im Schützenhaus in Bassersdorf ausklingen. (zvg)

Nach dem musikalischen Auftakt in Zürich ging es für die FAKOBA-Mitglieder ins Rütli in Bassersdorf, bevor sie um 18 Uhr zum Aperitif auf dem «Fasnachtswägli» beim Dorfplatz zusammenkamen. «Wenn der 11.11. auf einen Wochentag fällt, feiern wir eher im geschlossenen Rahmen», erklärt Obernarr Rolf Zemp. Er erinnert sich aber auch gern an die lebhaften Feierlichkeiten und die Einweihung des Konfettischmucks auf dem Kreisel im vergangenen Jahr.

Ehrungen und Plaketten

Mit dem Start der Fasnacht begann auch der Verkauf der Fasnachtsplakette. Als Ehrengast erhielt Gemeindepräsident Christian Pfaller, ein bekennender Fasnachtsfan, der «vom Schmutzigen Dunschtig bis zum «Giigeli-Zischtig» mit Begeisterung dabei ist, die erste Fasnachtsplakette. Auch Christian Pleisch, der Verwaltungsdirektor von Bassersdorf, war zu Gast und wurde ebenfalls mit einer Ehrenplakette ausgezeichnet. Eine besondere Würdigung wurde auch Karin Sonderegger zuteil: Als Pajasse des Bubenmarsch, der dieses Jahr zum 20. Mal stattfindet, wurde ihr eine Ehrenplakette überreicht.

Heiteres Einläuten

Nach dem Aperitif zogen die FAKOBA-Mitglieder und die eingeladenen Gäste zu einer Feier im Schützenhaus weiter, wo das Catering der Dorfmetzgerei «Basi-Metzg» für das kulinarische Wohl sorgte. Ein Komiker sorgte später für heitere Stimmung und schloss den Abend mit einer Prise Humor ab. Jael Meier, Mitglied der Fakoba, erklärte die Bedeutung des Anlasses: «Wir arbeiten an der Fasnacht, deswegen ist dieser Abend für uns zum Feiern.» Auch dem Obernarr Rolf Zemp liegt der Abend besonders am Herzen. Für ihn ist es ein wertvoller Moment, die Mitglieder zu ehren und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen, bevor die intensive Arbeit in der Fasnachtssaison beginnt.

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