Theater begeisterte Publikum
Ende November ging nach der Zwangspause wieder ein Theatermonat zu Ende. Eine turbulente Saison liegt hinter dem Theaterverein «Drami Nueri». Wie haben es die Vereinsmitglieder und das Publikum erlebt?
Auch dieses Jahr hat der Drami Nueri mit «Wie wär’s mit Tee?» ein unterhaltsames Theaterstück gespielt. Dabei galt es einige Herausforderungen zu meistern, denn nach der Zwangspause 2020 war es für den Verein die erste Theatersaison während der Pandemie. Zu Beginn der Proben im Mai wusste man nicht, ob die Veranstaltungen im November stattfinden wird oder welche Regelungen beachtet werden müssen. Das Stück wurde so inszeniert, dass immer genügend Abstand zwischen den Figuren herrschte und keine Umarmungen und Kuss-Szenen vorkamen. Für die Zuschauer stand ein Hygienekonzept bereit und die 3G-Regel vereinfachte den Aufwand für die Sitzplatzordnung.
Freude bei Mitgliedern gross
In der Saison 2020 pausieren zu müssen, war für die Vereinsmitglieder eine herbe Enttäuschung. Aus diesem Grund erwarteten die Crew-Mitglieder die diesjährigen Vorstellungen und den Einsatz an der Front mit grosser Vorfreude. Was auffällt: Dieses Jahr arbeiteten viele helfende Hände im Hintergrund mit. Renato Fasoli, Präsident des Drami Nueri, fasst zusammen: «Die Saison 2021 ist für uns zu 100 Prozent erfolgreich verlaufen. Alle Mitglieder freuten sich, wieder ein Theaterstück zu spielen und packten mit Begeisterung diese Theatersaison mit an.»
Positive Rückmeldungen
Die Zuschauerzahlen waren niedriger als in den vorhergehenden Jahren. Jedoch merkte man dem Publikum an, dass die Aufführungen eine willkommene Abwechslung zum Alltag waren. Renato Fasoli erhielt viele positive Rückmeldungen: «Die Zuschauer waren froh, wieder eine Theatersaison von uns miterleben zu dürfen und haben viel gelacht. Für uns ist das die beste Belohnung.»
Nun sucht der Verein bereits ein Stück für die Saison 2022. Es bleibt zu hoffen, dass der «Drami Nueri» weiterhin genügend Mitwirkende finden wird und mit seiner Inszenierung für gute Laune sorgen darf.