Tour de Suisse-Tross streifte Brütten und Nürensdorf
Lautsprecherdurchsagen und rasant vorbeifahrende Motorräder, begleitet von «Hopp»- Rufen, Klatschen und Pfeifen bedeuten zu dieser Jahreszeit in vielen Schweizer Dörfern: Die Tour de Suisse beehrt die Region. Auf der ersten Etappe von Vaduz nach Regensdorf streifte der Tross auch Brütten und Nürensdorf-Breite.
Bereits Minuten vor der Durchfahrt der Rennfahrer beginnen sich die zahlreichen, erwartungsfrohen und interessierten Zuschauenden am Strassenrand in beste Position zu bringen. Wenige Augenblicke später sind die ersten Radprofis auf der Anhöhe zwischen Nürensdorf und Brütten zu erkennen.
Pfeilschnell und hochkonzentriert biegen sie Sekunden später rechts in die Grünenwaldstrasse in Richtung Umspannwerk Brütten ab. Mit gut drei Minuten Rückstand folgt das grosse Fahrerfeld, begleitet von genauso vielen Begleitfahrzeugen, auf die führende Spitzengruppe. Das sirrende Geräusch der durch die Kurve schneidenden Velos und das warnende Hupen der Sicherheits-Crew schafft eine unvergleichliche Rennatmosphäre. Kurz darauf ist der sportliche Spuk vorbei.
Die Tour zieht weiter in Richtung Etappenziel «Regensdorf». Der Besenwagen ist das letzte, offizielle Fahrzeug im Rennen. Kaum hat dieses die Kreuzung Alte Winterthurerstrasse/Grünenwaldstrasse passiert, wird der Verkehr wieder freigegeben. Die zahlreich wartenden Autos setzen ihre Fahrt auf der Strasse fort, welche vor wenigen Minuten noch eine echte Rennstrecke war.
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