Sport

«Vor dem letzten Schuss ist der Wettkampf noch nicht vorbei»

Vor 110 Jahren wurde er gegründet: Der ASV Nürensdorf gehört damit zu den ältesten Armbrustschützenvereinen der Schweiz. Am Sonntag, dem 29. August, hatte dieser die Ehre, die nationale Meisterschaft an seinem Standort an der Ebnetstrasse in Nürensdorf durchzuführen.

1. Platz: Zug, 2. Platz: Rümlang und 3. Platz: Nürensdorf. So präsentierte sich das Podest am Ende der nationalen Meisterschaft. (np)
Die Drittplatzierten Nürensdorfer Schützen. (np)
Die drei besten Teams wurden gekürt. (np)
Volle Konzentration im Schiessstand. (np)
Ins Schwarze zu treffen ist das Ziel. (np)
Die Nürensdorfer Armbrustschützen zusammen mit dem EASV-Präsidenten, Martin Schneider. (np)
Richard Raschle, Präsident des ASV Nürensdorf zeigt sich zufrieden mit dem Anlass. (np)

Insgesamt 14 Mannschaften aus der gesamten Schweiz haben sich durch drei Vorrunden ins Finale gekämpft. Die besten vier Schützinnen und Schützen aus den jeweiligen Vereinen bereiten sich am Sonntagmorgen auf ihre Schüsse vor; die schwere Ausrüstung einmal montiert, beginnen sie höchstfokussiert zu zielen und die Elite der Schweiz trifft in die Mitte der Scheibe.

Richard Raschle, Präsident des ASV Nürensdorf, freut sich, Gastgeber für den eidgenössischen Armbrustschützenverein (EASV) sein zu dürfen. «Für uns ist damit ein gewisser Stolz verbunden », meint er. Als Ehrengäste begrüsst er unter anderem den EASV-Präsidenten, Martin Schneider, den Nürensdorfer Gemeindepräsidenten, Christoph Bösel, und die Unterverbandspräsidenten der anwesenden Vereine.

«Für uns ist damit ein gewisser Stolz verbunden»

Richard Raschle, Präsident des ASV Nürensdorf

Ersterer kommt am Anfang sowie zum Abschluss des Anlasses zu Wort. Schneider erklärt in einer kurzen Begrüssungsrede, dass eine von zwei Zuger Mannschaften zu den Favoriten gehöre. Jedoch betont er, dass bis zum Schluss noch nichts entschieden sei: «Vor dem letzten Schuss ist der Wettkampf noch nicht vorbei.»

Bei der Rangverkündigung zeigt sich, dass Zug sich tatsächlich gegenüber den anderen Vereinen behaupten konnte. Auf dem zweiten Platz landet Rümlang und auch die Gastgeber dürfen sich über einen Podestplatz freuen. Tageshöchstresultat schoss mit 196 Punkten übrigens der Nürensdorfer Armbrustschütze Andreas Portner. Der Gemeindepräsident Bösel richtet darauf einige lobende Worte an den Verein, welche ihren Teil zur lockeren Atmosphäre beitragen.

Des Weiteren schliesst der Leiter des Swiss Cups, Albin Amgwerd, den Nachmittag mit einer herzlichen Verdankung und spricht von einer «tadellosen Durchführung» des Anlasses.

Nadine Plüss

Siegerehrung der drei besten Teams. (np)
Grussworte von Christoph Bösel, Gemeindepräsident von Nürensdorf. (np)

Diesen Artikel können Sie liken!