Region

glow. das Glattal – Gremien neu bestellt

An der Regionalkonferenz von glow. das Glattal von vergangener Woche galt es für die Legislaturperiode 2022 bis 2026 die Gremien neu zusammenzusetzen. Neu aufgenommen in der Steuerungsgruppe (Vertreter der acht Gemeinden) wurde auch der Bassersdorfer Gemeindepräsident Christian Pfaller. Er ersetzt die abgetretene Doris Meier-Kobler.

Die neu formierte glow-Steuerungsgruppe um Präsidentin Edith Zuber (Mitte links) und «Vize» Marlis Dürst. Ganz rechts Christian Pfaller, Gemeindepräsident von Bassersdorf. (zvg)

Glow-Präsidentin Edith Zuber (Dietlikon) sowie Vizepräsidentin Marlis Dürst (Wangen-Brüttisellen) wurden von den Stimmberechtigten der Regionalkonferenz einstimmig für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Mit Christina Doll von der Geschäftsstelle bilden sie also auch weiterhin ein bestens eingespieltes, erfahrenes und dynamisches glow-Trio.

Auch neue Köpfe in den Arbeitsgruppen

Auch die Arbeitsgruppen konnten bestätigt werden und erhielten allesamt neue Vorsitzende mit der Bassersdorfer Gemeinderätin Selina Stampfli (Jugend), der Walliseller Stadträtin Verena Frangi Granwehr (Integration) und der Opfiker Stadträtin Heidi Kläusler-Gysin (Soziales).

Transporttunnelsystem bis 2045

Im zweiten Teil der Regionalkonferenz gab Klaus Juch, Bau- und Technikleiter von «Cargo Sous Terrain» (CST) einen Überblick über den aktuellen Stand des gesamtschweizerischen Mammutprojekts. Bis ins Jahr 2045 soll unterirdisch mittels eines Tunnelsystems und selbstfahrenden schadstofffreien Fahrzeugen das kleinteilige Transportwesen teilweise von der überlasteten Strasse in den Untergrund verlegt werden. Das Projekt, so erfuhren die Anwesenden, werde durch Aktionäre privat finanziert und mit 30 Milliarden Baukosten beziffert. In einer ersten Bauetappe sollen ab 2024 von Härkingen SO nach Zürich die rund sieben Meter grossen Röhren meist zwischen 40 bis 60 Meter unter dem Erdboden verlegt werden.

Für glow. das Glattal könnte CST irgendwann in der Zukunft interessant werden, wenn die Röhren zwischen Zürich-City und dem Flughafen in Kloten verlegt werden. Allerdings war man sich in der anschliessenden Fragerunde und Diskussion einig, dass der gesteckte Zeitplan «recht sportlich daherkomme». Dennoch zeigte man sich beeindruckt, ja mancherorts gar ein wenig sprachlos ob der futuristisch-innovativen Vorgehensweise der vernetzten Macher von «Cargo Sous Terrain».

Weitere Informationen zu glow. das Glattal finden Sie hier.

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