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«Ich bin jetzt schon in Weihnachtsstimmung»

In der letzten dorfblitz-Ausgabe übernehmen zwei Schülerinnen der Sekundarschule Bassersdorf die Rolle der Journalistinnen und interviewen sich gegenseitig zum Thema Weihnachten.

Lena Rutz und Enya Schneider (v.l.) erzählen sich gegenseitig über ihre Weihnachtswünsche und -erfahrungen. (fr)

Hallo Enya, ich begrüsse Dich zum Weihnachtsinterview. Beginnen wir doch gleich mit der ersten Frage: Mit wem feierst Du Weihnachten und warum?

Ich feiere mit meinem Grossvater, der einen Hund namens Cloe hat und dieses Jahr zusätzlich mit meinem Cousin, welcher erst drei Jahre alt ist. Mein Onkel und seine Frau kommen natürlich auch.

Wie sieht ein typischer Weihnachtstag bei Euch in der Familie aus? Hat sich wegen Corona etwas verändert?
Am Abend kommen alle aus der  Verwandtschaft und dann gibt es als erstes einen Apéro, bei dem wir anstossen. Dann haben wir viel Zeit, um miteinander zu reden und dann gibt es auch schon das Weihnachtsessen. Danach dürfen wir die Geschenke auspacken, worauf ich mich immer am meisten freue. Bezüglich Corona gibt es eigentlich keinen Unterschied. Wir achten etwas mehr auf den Abstand, aber in der Familie feiern wir deswegen immer noch.

Das klingt interessant. Wann bist Du jeweils in Weihnachtsstimmung und was braucht es für die Weihnachtsstimmung?

Ich bin jetzt schon in Weihnachtsstimmung! Gestern habe ich eine Weihnachtsplaylist erstellt und Schnee hat es ja auch schon ganz viel. Was noch fehlt, um definitiv in Weihnachtsstimmung zu sein, ist das Skifahren.

«Wir achten etwas mehr auf den Abstand, aber in der Familie
feiern wir deswegen immer noch.»

Enya Schneider, Schülerin

Guten Morgen Lena! Schönen Weihnachtspulli hast Du an. Bist Du schon sehr in Weihnachtsstimmung?

Ich schon, aber meine Familie noch nicht.

Mit wem feierst Du denn Weihnachten?

Am 24. Dezember feiere ich mit der Familie meines Vaters. Das heisst, mit meinem Opa, meiner Oma, meinem Götti, mit seiner Frau und seinen zwei Kindern und meistens kommen auch noch mein Grossonkel und meine Grosstante. Am 25. Dezember feiere ich dann mit der Familie meiner Mutter. Also mit meinem anderen Grossvater, meinen drei Tanten, meinen zwei Onkeln, mit meinen zwei Cousins und drei Cousinen und manchmal kommen auch noch Grosstanten und Grossonkel, oder andere Familienmitglieder, die ich nicht kenne.

Musst Du dann viele Geschenke machen oder kaufen?

Ja, aber ich mache meistens Karten auf denen draufsteht: «ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit».

Wie sieht so ein typischer Weihnachtstag bei euch aus?

Mein Vater muss meistens am 24. Dezember arbeiten. Ich und meine Schwester schlafen dafür sehr lange. Ungefähr so bis 10 Uhr. Dann beginnt eigentlich der Stress. Meine Mutter beginnt zu kochen, wir bereiten alles vor, schmücken den Tannenbaum und dann kommen auch bald schon die Gäste. Am 24. Dezember essen wir meistens einen Hackbraten, den meine Mutter frisch macht. Am 25. Dezember gibt es Fondue oder Raclette. Ich mag den Hackbraten lieber.

Aufzeichnung Fabian Rahm

Zwei Schülerinnen im ehrlichen Weihnachtsinterview

Das ganze Monatsinterview mit Lena und Enya lesen Sie in der gedruckten Ausgabe, welche sie am 23. Dezember in Ihrem Briefkasten finden. Weitere Weihnachtsinterviews der Klasse finden Sie hier.

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