Region

Schreinerei im Zentrum der Region

Die Meili Schreinerei AG ist von Brütten nach Nürensdorf an die Alte Winterthurerstrasse gezogen und produziert nun auf 1300 Quadratmetern Fläche.

Die Meili Schreinerei AG nun an einem neuen Standort. (zvg)

Ein Telefongespräch, ein Treffen am selben Tag und zwei Nächte darüber schlafen genügte Geschäftsführer Fabian Meili und er wusste, dass er das neue Domizil seiner Schreinerei gefunden hatte im Gewerbe 88 in Nürensdorf in den Räumen der ehemaligen Weiss Küchen AG. «Die Lage könnte nicht besser sein für uns, ebenso sind teure Installationen wie die Abzugsanlage für Späne, Pneumatik-Verteiler und der Spritzraum bereits vorhanden», sagt Fabian Meili, «das sind sehr gute Voraussetzungen.» Das Umziehen einer Schreinerei ist kein Zuckerschlecken: «Rund eineinhalb Monate Zeit planten wir ein.» Die genaue Planung war wichtig, so dass keine grösseren Aufträge zu verarbeiten waren, aber dennoch kleinere Arbeiten und Notfälle machbar.

Fabian Meili nutzte den Umzug auch, um Abläufe zu verbessern. «Auf dieser grossen Fläche ist es einfacher, auch mit langen Teilen von einer Maschine zur nächsten zu gelangen, was effizientes Arbeiten möglich macht.» Die Meili Schreinerei produziert auf den Kunden zugeschnittene Möbel. Rund 30 Prozent des Umsatzes macht der Küchenbau aus, 25 Fenster und Türen, 20 der Innenausbau und der Rest verteilt sich auf Einbauschränke, Einzelmöbel und Serviceleistungen. «Mir ist Ehrlichkeit und das Halten unserer Versprechen wichtig. Wenn wir dem Kunden sagen, es ist machbar, dann können wir es zum abgemachten Preis und termingerecht produzieren und montieren», stellt Fabian Meili klar. Im Team sind erfahrene Fachkräfte, die sie selbst in der vierjährigen EFZ-Lehre ausbilden.

Alles muss weg!

Der Abschluss des Umzugs ist ein Rampenverkauf des Inventars am 2. und 3. Mai von 10.30 bis 17 Uhr an der Unterdorfstrasse 10 in Brütten.  Handmaschinen, Werkzeug, Hobelbänke, Büromöbel, Dekomaterial – alles muss weg.

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