Region

Wie wir Weihnachten feiern

Weihnachten steht vor der Tür – in Brütten, Nürensdorf und Teilen von Bassersdorf leuchten jeden Abend Adventsfenster auf, in den Kirchen werden Krippenspiele geübt und in den Schränken von Eltern türmen sich die Geschenkeberge für die Kinder. Manche Menschen lieben diese Zeit im Jahr, anderen sagt sie gar nichts. Im dorfblitz berichten acht Persönlichkeiten über ihre Weihnachtsvorstellungen.

Alle Jahre wieder kommt sie: die Weihnachtszeit: Für die einen ist es die schönste Zeit im Jahr, für andere ist der Trubel zu viel und sie würden den Dezember gern aus dem Kalender streichen. Doch etwas ist bei fast allen Menschen gleich: Weihnachten wird als Zeit der Familie erlebt.

Der dorfblitz hat bei acht Persönlichkeiten aus der Region nachgefragt, wie sie Weihnachten feiern. Neben dem verbindenden Element unterscheiden sich ihre Berichte teilweise sehr.

Bis Weihnachten stellen wir nun pro Tag zwei neue Familien vor und zeigen, wie sie Weihnachten feiern.

Rahel Rageth, Reformierte Kirche Breite.

Vier Generationen

Dieses Jahr feiern wir Weihnachten erstmals mit vier Generationen. Ich geniesse es mit Eltern, Kindern und Enkelin dieses Fest im trauten Familienkreis in einer hoffentlich eingeschneiten Waldhütte feiern zu können. Geschenke sind bei uns nicht mehr wichtig. Jeder bringt eines mit, das zu jedem passen könnte und in einem Würfelspiel wird auserkoren, wer welches gewinnt. Auch das Musizieren kommt nicht zu kurz. Tradition ist auch beim Essen grossgeschrieben: eine Kürbissuppe und dann Canapés. Wichtig ist es für mich aber auch, Gottesdienste und Feiern in unserer Kirche zu besuchen und einmal inne halten zu können.

Peter Gehring, GVBN Bassersdorf Nürensdorf

Tag wie jeder anderen

In der Weihnachtszeit geniesse ich das Zusammensein mit meiner Familie und Freunden. Es gibt bei uns kein traditionelles Festessen, man kocht, was gerade so besprochen wurde und isst, was auf den Tisch kommt. Weihnachten ist für mich ein Tag wie jeder andere, nur mit dem kleinen Unterschied, dass man den Abend mit einem festlichen Mahl und mit gemütlichen Gesprächen geniessen kann. Einen Christbaum gibt es schon lange nicht mehr, ich finde, dass dies nicht sinnvoll ist. Ein paar Kerzen genügen, um eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen.

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