Bassersdorf

Bassersdorfer Sechseläuten wieder in Corona-Edition

Das Sechseläuten in Bassersdorf kann dieses Jahr nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Wie im letzten Jahr gibt es eine abgespeckte Corona-Edition.

So wird es am 19. April sicher nicht aussehen. (Archiv)

Covid-19 verunmöglicht ein weiteres Mal das Bassersdorfer Volksfest. Wie im letzten Jahr kann das Sechseläuten nicht wie gewünscht durchgeführt werden. «Die aktuellen Vorgaben des Bundes verunmöglichen ein normales Sechseläuten, weshalb wir auch dieses Jahr leider keinen grossen Böögg verbrennen können», erklärt Zeremonienmeister Christian Weiss. Es sei keine Überraschung, doch es schmerze trotzdem, dass die Coronapandemie einmal mehr einen Strich durch die Rechnung mache.

«Wir werden ein Sechseläuten in Corona-Edition auf den Bildschirm zaubern.»

Christian Weiss, Zeremonienmeister

Ganz absagen wollen die Organisatoren das Sechseläuten aber auf keinen Fall. Deshalb wird es, wie im letzten Jahr, eine stark abgespeckte Version geben. Der Zeremonienmeister Christian Weiss und sein Team wollten zuerst einen grossen Böög im privaten Kreis abrennen lassen, doch solche Anlässe seien gemäss den Behörden bewilligungspflichtig. «Wir werden deshalb gleich wie im letzten Jahr einen Livestream auf Facebook oder YouTube machen und so ein Sechseläuten in Corona-Edition auf den Bildschirm zaubern», sagt Christian Weiss.

Das Bassersdorfer Sechseläuten findet am Montag, 19. April per Livestream statt. Danach gilt der Fokus dem Sechseläuten 2022 – hoffentlich ohne Coronapandemie.

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