Bassersdorf

Neue Visualisierungen zeigen zukünftiges Centrumshüsli

Seit zwei Jahren arbeitet der Verein Centrumshüsli mit Hochdruck daran, das historische Gebäude an der Gerlisbergstrasse in ein Treffpunkt- und Kulturzentrum zu verwandeln. Nun zeigen neue Visualisierungen, wie das schmucke Häuschen dereinst aussehen könnte

Diese Visualisierungen zeigen, wie das Centrumshüsli samt Pavillion dereinst aussehen könnte. (zvg)
Aussenansicht des Pavillions mit Garten. (zvg)
Haupthaus im Parterre. (zvg)
Innenansicht des Pavillions. (zvg)

Wie der Verein in ihrem Ende Jahr versandten Newsletter schreibt, sind bis kurz vor Weihnachten 474 000 Franken (inkl. Sach- und Dienstleistungen des lokalen Gewerbes) zusammengekommen. Das ist knapp ein Drittel des Kapitals von 1,5 Millionen Franken, welche für die Sanierung und Erweiterung des Lokals der reformierten Kirche benötigt werden. «Bis Mai 2025 die gesamte Finanzierung zu erreichen, bleibt aber eine grosse Herausforderung. Denn nur, wenn wir Zusagen über den Gesamtbetrag vorweisen können, kann das Projekt weitergehen und die Sanierung beginnen», schreibt der Verein.

Rückmeldungen aus der Bevölkerung

 Eine Umfrage im Herbst zeigte deutlich: Das Centrumshüsli liegt den Bassersdorferinnen und Bassersdorfer am Herzen. 77 Prozent der Befragten wollen das Gebäude erhalten und nutzen – sei es für Feiern, kulturelle Veranstaltungen oder Sitzungen. Besonders gewünscht sind ein einladender Aussenbereich, eine gute Ausstattung und geeignete Sitzgelegenheiten.

Es gab in der Umfrage auch einige kritische Kommentare zu den begrenzten Platzverhältnissen, heisst es im Newsletter weiter. Dass das Centrumshüsli klein und verwinkelt ist, sei dem Projektteam bewusst, das mache für sie auch einen Teil des Charmes des Gebäudes aus. Doch auch der Verein ist der Ansicht, dass es in Zukunft mehr Platz brauche. Genau hier setze der geplante Erweiterungsbau an, der mehr Raum und Flexibilität für vielfältige Nutzungen schaffe. «Mit einem im Projekt enthaltenen Erweiterungsbau können wir die nutzbare Fläche um rund 45 Quadratmeter ebenerdige, gut zugängliche Räumlichkeiten (inkl. WC-Anlagen) vergrössern», heisst es weiter. Diese einstöckige Erweiterung mache dabei nur einen verhältnismässig kleinen Teil, etwas 20 Prozent, des Budgets aus. «Der Grossteil der Kosten entfällt auf die dringend notwendige, denkmalgerechte Sanierung des historischen Gebäudes. Wir sehen den Erweiterungsbau deshalb als grosse Chance, die Attraktivität des neuen «Im Centrum» zu erhöhen!»

Animierte Visualisierung des zukünftigen Centrumshüsli samt Pavillion. (zvg)

Schlussspurt mit weiteren Aktivitäten

Bis Ende Mai sind nun noch verschiedene weitere Aktivitäten geplant, um das Ziel zu erreichen, die budgetierten 1,5 Millionen Franken zusammenzukriegen. Um welche es sich handelt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des dorfblitz.

Projektinformationen des Vereins finden Sie hier.

Artikel aktualisiert am: 10. Februar 2025

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