Crowdfunding für Centrumshüsli-Projekt gestartet
Um das Projekt Centrumshüsli weiter vortreiben zu können, muss der Verein 1.5 Millionen Franken finanzielle oder materielle Zusagen vorweisen können. Bis Ende Februar sind schon mal 250 000 Franken an Zusagen gesichert. Ein Crowdfunding soll nun weitere Mittel generieren.
Der Verein Centrumshüsli will das unter Schutz gestellte Gebäude mitten in Bassersdorf (derzeit noch im Besitz der reformierten Kirchgemeinde) übernehmen und zu neuem Leben erwecken. Mit der entsprechenden Sanierung soll daraus ein Begegnungsort für die Bevölkerung entstehen. Damit das aber Realität werden kann, hat der Verein das Commitment abgegeben, bis im Frühjahr, finanzielle Mittel in Form von Geldbeträge oder Sachleistungen für den Umbau im Betrag von 1.5 Millionen Franken zusammenzubringen. Gelingt das nicht, dürfte das Projekt sterben. Die Zeit drängt also.
250 000 Franken an Zusagen für Sachleistungen
Seit dem «Morgen der offenen Tür» im vergangenen November für die Bevölkerung und einer Veranstaltung für den Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf, ist das 11-köpfige Team nicht untätig geblieben, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen. So sind bis Ende Februar rund 250 000 Franken an Zusagen für Sachleistungen für den Umbau seitens des Gewerbes in Bassersdorf und Umgebung sowie verschiedene Spendenbeiträge eingegangen. Das ist zwar erst ein Sechstel der benötigten Summe. Doch der Verein zeigt sich zuversichtlich, das vorgegebene Ziel zu erreichen.
Weitere Mittel gesucht
In den kommenden Wochen soll nun die zweite Stufe der Finanzierungsaktion gezündet werden: Mit einem so genannten Crowdfunding will der Verein in Zusammenarbeit mit der Plattform «Lokalhelden» der Raiffeisen Bank in den nächsten 90 Tagen, weitere 50 000 Franken generieren. «Dieser Betrag ist konkret gedacht, den Kellerbereich des Gebäudes zu sanieren, gewissermassen das Fundament des Projektes zu legen», erklärt Christoph Füllemann, der Präsident des Vereins Centrumshüsli gegenüber dem dorfblitz. «Für jeden Betrag erhält der Spender ein kleines Dankeschön, als Wertschätzung seines Engagements für das Projekt», so Füllemann.
Um die Spender-Botschaft unter die Leute zu bringen, setzt der Verein auch auf Socialmedia-Kanäle wie Facebook oder Instagram, wie Melissa Näf, Verantwortliche für PR und Marketing im Verein ergänzt. Dafür wurde in den vergangenen Wochen eigens ein Werbevideo gedreht, das in Kürze auf diesen Kanälen zu sehen sein wird. Auch auf der vereinseigenen Webseite www.imcentrum.ch, die Ende 2023 online gegangen ist, sind die detaillierten Informationen zum Projekt und die verschiedenen Spendenmöglichkeiten einsehbar.
Gespräche mit Stiftungen
Daneben sei man, so Christoph Füllemann weiter, derzeit auch mit verschiedenen institutionellen Sponsoren und Stiftungen im Gespräch, in der Hoffnung weitere namhafte Beträge zu erhalten, die für den Um- und Ausbau des Centrumshüsli benötigt werden.
So können Sie unterstützen
Mit dem Corwdfunding auf der Plattform «Lokalhelden» der Raiffeisen Bank können Sie in den nächsten 90 Tagen Geldbeträge spenden, die für den Umbau des historischen Gebäudes verwendet werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auch hier.