dorfblitz-Gemeinden stimmten wie der Rest der Schweiz

Die Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aus Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf darf sich freuen: Alle drei nationalen Vorlagen gingen so aus, wie sich dies die Mehrzahl der Einwohner in den dorfblitz-Gemeinden wünschte. Die viel diskutierte Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» wurde besonders in Nürensdorf klar angenommen – mit 1322 zu 876 Stimmen. In Bassersdorf sagten 1910 Personen Ja, 1635 Nein-Stimmen gab es. In Brütten trennten die Lager nur neun Stimmen, am Ende sagten 477 Personen Ja, 468 Nein.

Ebenfalls knapp war die Abstimmung in Brütten zum E-ID-Gesetz. Das siegreiche Nein-Lager holte 488 Stimmen, 444 sagten Ja. Bassersdorf (2156 zu 1339) und Nürensdorf (1255 zu 923) sagten klarer Nein.

National nur knapp angenommen wurde das Wirtschaftsabkommen mit Indonesien. Die dorfblitz-Gemeinden sagten hier aber allesamt wuchtig Ja. In Brütten lag die Stimmbeteiligung bei den nationalen Vorlagen bei über 60%, Nürensdorf kam auf 57%, Bassersdorf auf knapp 50%.

Nur Nürensdorf verliert kantonal

Auch kantonal schwammen die Gemeinden kaum gegen den Strom: Alle drei nahmen die neue Verfassung des Kantons Zürich an und sagten auch zum neuen Sozialhilfegesetz deutlich Ja.

Knapper war es bei der Kantonalen Volksinitiative «Bei Polizeimeldungen sind die Nationalitäten anzugeben». Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf nahmen allesamt sowohl die Initiative als auch den Gegenvorschlag an. Bei der Stichfrage entschied sich Bassersdorf mit nur zwölf Stimmen Differenz für den Gegenvorschlag, auch Brütten wollte lieber den Gegenvorschlag. Nürensdorf hingegen war für die Initiative. Diese dürfte gemäss Hochrechnungen hingegen abgelehnt werden, der Gegenvorschlag wird wohl angenommen.

Alle Resultate

Alle Resultate zu den Abstimmungen der Gemeinden finden Sie hier im Liveticker zum Nachlesen.

Und hier lesen Sie, was die frisch gewählte Gemeinderätin Elisabeth Schneider zu ihrer Wahl in Nürensdorf sagt.

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