Bassersdorf

Feuerwehr Bassersdorf auf jährlicher Vereinsreise

Die traditionelle Jahresreise des Feuerwehrvereins Bassersdorf bot zahlreiche spannende Programmpunkte – vom Besuch einer Abfallverwertungsanlage bis zur 5-Seen-Wanderung in den Alpen.

Gute Stimmung trotz schlechtem Wetter: Der Feuerwehrverein Bassersdorf auf seiner Reise. (zvg)

Am ersten Septemberwochenende fand die jährliche Reise des Feuerwehrvereins Bassersdorf statt – ein fester Termin seit der Gründung des Vereins im Jahr 1991. Diese Tradition hat ihren Ursprung in der früheren Pikett-Reise. Mit der Einführung von Pagern und neuen Alarmierungsmethoden änderte sich die Organisation der Feuerwehr, und der Verein übernahm die Verantwortung für die Reise. Seitdem sei die Feuerwehrreise ein Höhepunkt, der für unvergessliche Erlebnisse sorgt und das kameradschaftliche Miteinander fördert, so Vereinspräsident Alain Rickenbacher.

Viel Gold im Müll

Unter der Leitung von Christian Casserini, der diese Reise schon seit zwei Jahrzehnten organisiert, begann der Ausflug für die 20 Teilnehmenden mit einem Besuch der KEZO, einer der modernsten Abfallverwertungsanlagen der Schweiz. Dort erfuhren die Feuerwehrmitglieder auf einer spannenden Führung, dass die KEZO jährlich zwischen 60 und 80 Kilogramm Gold aus dem Müll gewinnt. Anschliessend ging es nach Fläsch, einer Gemeinde, die für ihre Weine bekannt ist. Hier durfte eine Weindegustation und ein Spaziergang durch die Reben nicht fehlen.

Der Tag endete bei den Pizolbahnen, wo die Gruppe in einem Gasthaus, nach dem Mitternachtsplättli, die Nacht verbrachte. Am Sonntag stand die berühmte 5-Seen-Wanderung auf dem Programm. Trotz schlechtem Wetter und eingeschränkter Sicht auf die Berglandschaft blieb die Stimmung gut. Rickenbacher zeigte sich begeistert: «Unser Reiseleiter hat auch bei seiner 20. Feuerwehrreise alle Register gezogen. Besonders gefallen hat mir die Besichtigung der KEZO und natürlich die obligate Wanderung am Sonntag.»

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