Gebührender Abschluss für die Bassersdorfer «Fasnacht light»
Auch der letzte Tag der Narrenfreiheit lud mit seinem Programm zum Feiern ein. So durften sich am Sonntag die Fasnächtler am Guggengottesdienst erfreuen und für die jüngsten Fasnächtler war der Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball der Höhepunkt.
Nachdem zahlreiche Fasnächtler an den Maskenbällen die Nacht durchgetanzt hatten, endete das Fasnachtswochenende mit dem Guggengottesdienst in der Turnhalle Mösli, dem anschliessendem Kinderumzug und dem Kindermaskenball. Pünktlich um 11:11 Uhr begann der Guggengottesdienst mit einem Konzert der einheimischen Guggenmusik Kookaburra. Wer da noch nicht wach war, war spätestens zu diesem Zeitpunkt wieder in Feierlaune. Ute van Appeldorn, katholische Pastoralassistentin und Clemens Bieler, reformierter Pfarrer, begleiteten das Publikum mit Gebeten, Liedern und witzigen Reimen durch den Guggengottesdienst.
Spezielle Schlüsselrückgabe
Direkt im Anschluss fand die Schlüsselrückgabe an den Gemeinderat statt. Die Aufgabe zu Beginn der Fasnacht lautete, in den drei Tagen 20 alte Bart-Schlüssel aufzutreiben. Diesem Wunsch nachkommend, wurde von dem FAKOBA-Obernarr Rolf Zemp darum nicht nur ein Schlüssel zurückgegeben, sondern gleich mehrere. Gemeindepräsidentin Doris Meier revanchierte sich mit der versprochenen Ladung Geschenke aus dem «Lighter-Wagen», wobei natürlich alle auch etwas mit «light» zu tun hatten.
Farbenfroher Kinderumzug
Um 13:30 Uhr versammelten sich die Kinder dann mit ihren Eltern auf dem Sportplatz vor der Turnhalle. Die Guggenmusik Kookaburra bildete bei schönem Wetter den Anfang des Umzugs und führte die Fasnächtler mit ausgelassener Stimmung um die Mösliwiese. Beim Kindermaskenball konnten sich die Kinder dann nach Herzenslust gegenseitig mit Konfetti bewerfen und die erwachsenen Besucher viele tolle Fasnachtskostüme bestaunen.