Klassen des Schulhaus Geeren machen beim SRF-Tanz mit
Die SRF-Kampagne «#SayHi» motivierte zählige Kinder und Schulklassen zum Einstudieren eines Tanzes. Wieder mitgemacht haben auch die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Geeren.
Im Zentrum stehen ein Song und Tanzschritte dazu. Bei der europaweiten Mitmach-Aktion geht es um ein starkes Zeichen für die Freundschaft und gegen Mobbing. Der Song und die Choreografie sind europaweit dieselbe, einheimische Künstler sorgen für den Lokalkolorit und das Verständnis in der Landessprache. Die Botschaft «Du kannst alles erreichen und sein, wenn du es willst. Glaub an dich!» steht im Mittelpunkt – so auch dieses Jahr mit Remo Forrer und seiner Version «Mier flüged los». Wichtig sei, sich gegenseitig zu unterstützen, anstatt auszulachen.
Klassenlehrerin Cornelia Worni ist treibende Kraft beim «#SayHi»-Projekt im Schulhaus Geeren. «Wir legen den Fokus in der Botschaft auf das Zusammenhalten und die Individualität. Jeder darf so sein, wie er ist.» Bereits früh haben die Klassen das Tutorial des Tanzes, welches jeweils zur Verfügung steht, erhalten und begonnen, zu üben. Manchmal lief das Video auch in der Pause und wer wollte, tanzte einfach mit.
Einfachere Choreografie
«Dieses Jahr war der Tanz nicht so schwierig. Letztes Jahr mussten wir mehr üben und beissen», erklärt Worni lachend. Auf jeden Fall animierte es die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klassen dazu, sich den Tanz anzueignen. «Die Choreografie ist ausgelegt auf viele Personen, so spielt es keine grosse Rolle, wie perfekt man die einzelnen Schritte kann, das ist sicher sehr positiv daran.»
So richtig losgeflogen sind die Schüler beim finalen Tanz auf dem Schulhausplatz im November. Das Musikclip davon können die einzelnen Klassen auf die Homepage des Projektes hochladen. In Bassersdorf blieb es auf der internen Seite. «Von jedem Kind eine Bewilligung einzuholen, war uns zu aufwändig». Ob man nächstes Jahr wieder mitmacht, wird sich zeigen. «Wir fragen sicher mal zuerst die Schülerschaft – der Aufwand ist jedoch nicht zu unterschätzen», sagt Cornelia Worni.