Bassersdorf

Mittelaltermarkt braucht Unterstützung

Die Organisatoren vom Mittelaltermarkt sind auf weitere Helferinnen und Helfer angewiesen. Im Vergleich zum letzten Mal fehlt es noch an Unterstützung.

Der Mittelaltermarkt in Bassersdorf sucht noch Unterstützung. (Bild: Archiv)

Ende August werden ungefähr 50 Marktfahrer in Bassersdorf ihre Waren verkaufen. Dazu kommen auch Heerlager, meistens Familien oder Vereine, welche das Leben im Mittelalter darstellen. Für einen optimalen Ablauf fehlt es aber noch an freiwilligen Helferinnen und Helfer. «Bei der letzten Durchführung vor zwei Jahren hatten wir etwa 50-60 Leute, im Moment sind wir nur bei einem Fünftel davon», erklärt die Koordinatorin der Helfereinsätze Anna-Maria Fessler. Sie wünsche sich noch mehr Freiwillige, denn je mehr Leute helfen, desto kürzer seien die einzelnen Schichten. «Die Durchführung ist so oder so sichergestellt, egal wie viele Leute sich noch melden», so Fessler weiter.

Der ganze Markt wird gemäss den Organisatoren im mittelalterlichen Stil sein. Es wird zum Beispiel nur dort Strom geben, wo es aus lebensmitteltechnischen Gründen erforderlich ist. Auch am Abend wird die Beleuchtung fast ausschliesslich aus Feuer bestehen (Fackeln, Kerzen, Öllampen und Laternen). Freiwillige Helferinnen und Helfer sollten auch kleidungstechnisch in den Markt hineinpassen und in einem mittelalterlichen Look daherkommen. «Jeans gab es meines Wissens noch nicht im Mittelalter», fügt Anna-Maria Fessler mit einem Schmunzeln an. Wer keine passende Kleidung besitzt, werde natürlich entsprechend von ihnen ausgerüstet.

Link für Helferinnen und Helfer: Mittelaltergilde zu Basselstorff – Aufruf für Helfer

Wegzoll

Wegen Corona müssen die Organisatoren sich an gewisse Vorgaben halten, was Mehrkosten verursacht. Deshalb verlangen sie einen Wegzoll in der Höhe von etwa 5 Franken von den Marktbesuchenden.

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