Sommergefühle auf dem Dorfplatz
Anfang Juli fand auf dem Dorfplatz Bassersdorf der «Sommergarten» statt und lud mit Karussell, Slush-Eis, einer Bar und leckeren Burgern vom Grill zum Verweilen ein.
Auch dieses Jahr konnte die Chilbi Bassersdorf nicht stattfinden und der Dorfplatz blieb während der Corona-Pandemie oft unbenutzt. Anfang Juli bot sich darum auf dem Dorfplatz ein ungewohntes Bild. Ein grosses Zelt mit Sitzgelegenheiten, Verpflegungsständen und Kinderbahnen luden die Einwohner und Einwohnerinnen von Bassersdorf zum Verweilen ein.
Bei schönem Wetter am Freitagabend konnten die Gäste das Fussballspiel Schweiz gegen Spanien live miterleben. Die Plätze waren gut belegt, die Stimmung super, alle fieberten mit der Nati mit. Der EHC, die Feuerwehr sowie der FC Bassersdorf boten neben erfrischenden Getränken auch feine Burger und Bratwürste an. An einem Stand konnte man sich mit Slush- und Softeis erfrischen. Ein Karussell und eine Eisenbahn waren neben dem Wasserspiel zudem der Höhepunkt für die Kinder.
Bewilligung schnell erteilt
Da die Chilbi Bassersdorf zum zweiten Mal nicht stattfinden konnte, kam Alain Rickenbacher, Präsident des Feuerwehrvereins Bassersdorf, auf die Idee, einen kleineren, coronakonformen Anlass zu organisieren. Er erstellte das Konzept zum «Sommergarten», nahm Kontakt mit der Gemeinde auf und reichte das nötige Bewilligungsgesuch ein. Als der Bundesrat im Juni die erneuten Lockerungen beschlossen hatte, wurde die Bewilligung für das Fest zum Glück schnell erteilt.
Fabienne Rutz, Leiterin Anlässe und Events beim FC Bassersdorf, hat bei der Organisation des Events mitgewirkt: «Bereits beim Aufstellen des Zeltes bekamen wir von den Einwohnern positive Rückmeldungen. Sie freuten sich, dass die drei Vereine zusammen eine Veranstaltung auf die Beine stellen und auf dem Dorfplatz endlich wieder etwas los ist.»
Leider hatte auch das regnerische Wetter Einfluss auf den «Sommergarten». Während der Freitag und Samstag von den Vereinen als erfolgreich bewertet wurden, zwangen die Wassermassen die Besucher am Sonntag, das Fest frühzeitig zu verlassen.