Bassersdorf

Unterschriften an Regierungsrätin Walker Späh übergeben

In den vergangenen Wochen haben die IG-Basi und ein Teil der Ortsparteien im Rahmen ihrer Petition über 2000 Unterschriften für eine Wideraufnahme des Projektes «Umfahrung Bassersdorf Süd» gesammelt. Am Montag, 12. Juli, überreichten sie das Paket der zuständigen Regierungsrätin Carmen Walker Späh.

Übergaben heute Montag vor dem «temporären Rathaus» in Oerlikon das Petitionspaket der zuständigen Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (von links): Othmar Baumann und Eduard Hofmann (IG Basi), Bassersdorfer Kantonsrat Thomas Lamprecht und Postulats-Mitunterzeichner Kantonsrat Daniel Sommer (EVP). (rh)

Motiviert durch ein Postulat, welcher der Bassersdorfer Kantonsrat Thomas Lamprecht (EDU) zu diesem Thema beim Kantonsrat im vergangenen März eingereicht hat, beschlossen die IG Basi und die Ortsparteien EDU, EVP, die Mitte (PDB) und SVP eine Petition zu lancieren, um im Zusammenhang mit dem Bau des Brüttener Tunnels diesem jahrzehntealten Anliegen einer Umfahrungsstrasse für Bassersdorf wieder neuen Schwung zu verleihen. Im Mai sammelten sie im Dorf dafür 1356 Unterschriften. Zusätzlich haben sich 887 Personen auf der Homepage der IG Basi registrieren lassen und weitere 80 individuelle Unterschriftenkarten sind dazu bei der Staatskanzlei eingegangen.

Am Montag, 12. Juli, konnte nun das Unterschriftenpaket der zuständigen Regierungsrätin Carmen Walker Späh überreicht werden. Ziel dabei ist es, den Regierungsrat aufzufordern zu prüfen, ob die Verbindungsstrasse Klotenerstrasse – Zürichstrasse in Bassersdorf (Umfahrung Bassersdorf Süd) im Rahmen der Teilrevision wieder in den Kantonalen Richtplan aufgenommen werden kann.

Die Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich nahm sich während einer Sitzungspause des jeden Montag tagenden Kantonsrates Zeit, die Delegation aus Bassersdorf zu empfangen und die Petition entgegenzunehmen. Zum Projekt selber wollte sie sich allerdings an diesem Morgen nicht äussern. Der Regierungsrat hat nun drei Monate Zeit, eine entsprechende Antwort zu Handen der Initianten auszuarbeiten und eine entsprechende Empfehlung an den Kantonsrat abzugeben, der am Schluss darüber entscheiden muss.

Weitere Informationen

Mehr dazu lesen Sie in der dorfblitz Printausgabe, welche am 29. Juli erscheint.

Diesen Artikel können Sie liken!

Werbung