Bassersdorf

Neue Holzliegen laden zum Verweilen ein

Im Rahmen eines Projektes der Jugendkommission Bassersdorf lancierten vier Jugendliche die Idee, den Aussichtspunkt Ratzenhalden mit neuen Sitzgelegenheiten aufzuwerten. Im strömenden Regen wurden die zwei einladenden Holzliegen feierlich eingeweiht.

Neben den vier initiativen Jugendlichen (vorne, v.l.) Joel, Leontina, Supatcha und Armon freuen sich auch die Verantwortlichen der Gemeinde über die neuen Holzliegen. (tj)
Mit dem Zerschneiden des Eröffnungsbandes wurden die Liegen offiziell eingeweiht. (tj)

Über die wolkenverhangene Region blickend, wurden Mitte April zahlreiche wetterfeste Interessierte Zeugen des festlichen Einweihungsaktes zweier neuen Liegen. Mit viel Enthusiasmus und Motivation verfolgten Supatcha, Leontina, Armon und Joel die Idee, den Aussichtspunkt Ratzenhalden komfortabel zu ergänzen. Die Finanzierung wurde im Rahmen des Jugendkredits der Jugendkommission Bassersdorf sichergestellt. In Ihrer Ansprache erwähnte Selina Stampfli, Gemeinderätin Gesellschaft + Kultur, die Wichtigkeit von Projekten, welche von Jugendlichen für Jugendliche realisiert werden, und gratulierte den involvierten Personen zur gelungenen Umsetzung.

Mit dem Zerschneiden des Eröffnungsbandes wurden die Liegen daraufhin offiziell eingeweiht. Bei Würsten und Getränken wurde anschliessend engagiert und freundschaftlich diskutiert. Obwohl das Wetter für die Einweihung eines neu gestalteten Aussichtspunkts garstig war, liessen sich die Gäste den Anlass nicht vermiesen und genossen die Gesellschaft sichtlich. So kann nun, auf den bequemen Holzliegen ruhend, eine Art «Bassersdorf in Miniatur-Ausführung» genossen werden. Begleitet von passendem Vogelgezwitscher und allerlei sonstigen, beruhigenden Waldgeräuschen darf die regionale Jugend ab sofort gemütlich und anständig «chillen».

Bitte, Sorge zu tragen

Natürlich bleibt dieses, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellte, Bijou nur so lange ein beliebter und begehrter Platz für alle, wie er sauber und instandgehalten wird. Hierzu erhofft sich die Gemeinde, und mit ihr die Jugendarbeit-Initianten des Projekts, dass den neuen Entspannungsobjekten Sorge getragen wird und sie so vielen Besuchenden lange Freude bereiten werden.

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