Region

Veränderung im Vorstand des NBN

Anfangs April fand im katholischen Kirchgemeindehaus in Bassersdorf die Generalversammlung des Vereins Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) statt. Beatrice Tschirky, Präsidentin des NBN, informierte über laufende Projekte und Änderungen im Vorstand.

NBN-Präsidentin Beatrice Tschirky erzählt über das Vereinsleben. (sc)

«Schaut man heute in den Nachthimmel, sieht man etwa 400 Sterne – ohne Lichtverschmutzung wären es 4000 Sterne», referiert Rolf Schatz, Gemeinderat in Langnau am Albis und GLP-Mitglied. Er hielt vor der GV des NBN einen Vortrag über Lichtverschmutzung. Zu viel Licht habe einen negativen Einfluss auf Menschen und Tiere. Dem Menschen raube das Licht in der Nacht den Schlaf und störe vor allem nachtaktive Tiere wie Fledermäuse. Es gebe immer mehr ausgearbeitete Vorschriften und Normen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene. Ein Beispiel dafür sei die SIA-Norm 491, in der auf nationaler Ebene die Vermeidung unnötiger Lichtemissionen im Aussenraum geregelt werde. Nach dem Referat und Diskussion startete die GV.

Austritt und Spendengeld

Tschirky eröffnete die GV. Die Mitgliederzahl sei mit 452 fast stabil geblieben, berichtete sie. Für die GV an diesem Abend hätten sich viele Mitglieder allerdings abgemeldet. Darunter auch ein Vorstandsmitglied: Kassiererin Daniela Obrist. Durch ihren Umzug ins Oberwallis wird es ihr in Zukunft nicht mehr möglich sein, im Vorstand mitzuwirken. Daher tritt sie nach sieben Jahren im Amt zurück. Neu wird Rosmarie Gilgen aus Bassersdorf als Kassiererin des Vereins fungieren. Der NBN kann sich noch über ein neues Vorstandsmitglied freuen: Der Brüttener Jürg Baltensperger tritt dem Vorstand als Aktuar bei. Trotz der neuen Gesichter sucht der NBN weiterhin Verstärkung für den Vorstand.

Bei den Finanzen des NBN gab es eine freudige Überraschung. Der Verein hat eine Spende in Höhe von 5000 Franken erhalten von der «Walter und Eileen Leder-Stiftung». Die Spende ist zweckgebunden und muss für ein Naturschutzprojekt eingesetzt werden. «Dieses Projekt müssen wir aber noch ausarbeiten», erklärte Tschirky.

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