Rangturnen des Turnvereins Bassersdorf

Lange mussten die Turnerinnen und Turner auf die vollständige Durchführung des Rangturnens in Bassersdorf warten. Nach dem Ausfall im Jahr 2020 und der Miniversion (nur Kinder) im Jahr 2021 war es nun am 24. September endlich wieder so weit.

Am Samstagmorgen trafen sich die Aktivturnenden beim Schulhaus Mösli für die letzten Vorbereitungen. Für die Aussendisziplinen wurden fleissig Regenschirme und Stühle aufgestellt und Massbänder bereitgelegt. Auch die Festwirtschaft mit Grill und Buffet wurde vorbereitet, Kühlschränke gefüllt und Festbänke geschleppt.

Männerriege mit eigenem Wettkampf

Um 9.30 Uhr standen dann die Aktivriegler in ihren Startblöcken und warteten auf den Startschuss, während die Mädchen des Geräteturnens am Reck, Boden, Sprung und an den Schaukelringen ihr Können unter Beweis stellten. Zeitgleich startete die Jugendriege ihren Wettkampf mit Seilspringen und Leichtathletik. Am Nachmittag führte zudem die Männerriege erstmals an einem Rangturnen ihren eigenen Wettkampf durch. Für diese Premiere hatte der Turnverein Bassersdorf zusätzlich die Männerriege Kloten und Nürensdorf zu Gast, was den Wettkampf noch spannender und herausfordernder gestaltete.

Ein Blick hinter die Kulissen

Das Rangturnen ist ein vereinsinterner Plauschwettkampf für Klein und Gross. Dieses Jahr starteten rund 100 Turnende vom MuKi-Turnen bis zur Männerriege. «Für die Aktivriege ist es zudem ein Event, an dem die Komfortzone gesprengt wird, da Disziplinen aus den Bereichen Geräteturnen, Leichtathletik und FitandFun bestritten werden müssen», erklärt Andrea Casserini, der dieses Jahr erstmals tatkräftig die Organisation des Wettkampfs unterstützte. Auf ihn warteten viele Aufgaben. Zum Beispiel Zeitpläne erstellen und koordinieren, Essen und Getränke bestellen, Material organisieren aber auch Helfende oder Lieferanten suchen und das Schulhaus informieren. Doch trotz des grossen Aufwands bereitete ihm die Mitorganisation des Rangturnens viel Spass und erlaubte ihm einen Blick hinter die Kulissen.

Die Rangverkündigung krönte das Ende des Rangturnens. Auch Hauptorganisatorin Seraina Aschwanden zeigt sich sehr zufrieden. «Trotz Regen war die Stimmung super und es gab glücklicherweise auch keine grösseren Verletzungen», so ihr Fazit.

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